Was ist Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht?
Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht ist eine sehr effektive Therapiemethode, die ein neues Schmerzverständnis beinhaltet. Die Schmerzen werden als
positiver Alarm unseres Körpers gewertet, um uns vor Schädigungen am Bewegungsapparat zu schützen. Verkürzungen im Gewebe, Übersäuerung und Dauerkontraktionen sind hier die Ursache der am
meisten heute verbreiteten Schmerzen.
Wie läuft eine Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht ab?
Nach einer genauen Anamnese zur Schmerzentstehung werden durch die Schmerzpunktpressur (eine Druckbehandlung der Muskelansätze auf dem Knochen) fehlerhafte
Programmierungen der Schmerzrezeptoren gelöscht. Der Schmerz lässt nach und die Beweglichkeit verbessert sich. Um diese Bewegungs- und Schmerzverbesserung zu erhalten, bekommt der Patient
speziell erarbeitete Übungen mit nach Hause, die sogenannten Engpassdehnungen, die er selbstständig weiterüben soll. Wenn erforderlich, folgen weitere Behandlungen.
Wie oft muss behandelt werden?
In der Regel reichen 2-3 Behandlungen aus. Meist ist bereits nach der ersten Behandlung eine deutliche Verbesserung der Beschwerden spürbar. Der langfristige
Erfolg ist jedoch nur mit der Durchführung der Engpassdehnungen zu erhalten.
Werden die Kosten von gesetzlichen und privaten Kassen übernommen?
Sie werde von gesetzlichen Kassen nicht übernommen und privaten Kassen in unterschiedlichem Umfang. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer
Versicherung.